Viele Gäste bei Wanderung mit Fahrt mit der Bockerlbahn und Grillfest Für die SPD Ainring ist es in den letzten Jahren schon zur guten Tradition geworden: der Ausflug ins Ainringer Moos und das gemeinsame Grillfest am ehemaligen Torfwerk Mühlreit an der B 304 gehören fest zum alljährlichen Kalender. Dieses Jahr konnte die heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Bärbel Kofler aufgrund des Bundesparteitags in Berlin zwar nicht mit dabei sein. Trotzdem konnte sich die SPD-Ortsvorsitzende Margret Sturm-Wiersig über eine Vielzahl von Gästen nicht nur aus dem eigenen Ortsverein, sondern aus dem ganzen Landkreis und auch aus Traunstein freuen. Zum ersten Mal mit von der Partie war eine größere Besuchergruppe von der SPÖ Flachgau, die gemeinsam mit dem Oberndorfer Bürgermeister Georg Djundja angereist waren. Auch die Landespolitik war mit der SPD-Landtagsabgeordneten Christiane Feichtmeier aus dem Landkreis Starnberg vertreten.
Gemeinsam mit der Ortsvorsitzenden begrüßte der Sprecher der SPD-Kreistagsfraktion und designierte Landratskandidat Roman Niederberger die Gäste. „Wir setzen uns als Sozialdemokraten gerade in diesen unsicheren Zeiten für eine Politik ein, die den Zusammenhalt stärkt, die Sorgen der Menschen ernst nimmt und in den Städten und Gemeinden konkrete Lösungen schafft, um das Leben etwas leichter zu machen“, führte er in seinem Grußwort aus. Deswegen freue es ihn sehr, dass aus der ganzen Region Mitglieder und Freunde der SPD und SPÖ im Ainringer Moos zusammenkommen, um gemeinsam zu wandern, zu feiern und zu diskutieren.
Bei der anschließenden Wanderung brachte Moorführer Walter Soraruf den Besuchern die über 15.000-jährige Geschichte des Ainringer Moors in origineller und kurzweiliger Form nahe. Der stellvertretende Landrat Helmut Fürle pflanzte als Andenken an den gemeinsamen Nachmittag zusammen mit Roman Niederberger und den Gästen von der SPÖ während der Wanderung auch einen jungen Baum ein.
Währenddessen übernahm SPD-Gemeinderat Ludwig Moderegger die verantwortungsvolle Aufgabe als Grillmeister, so dass nach der Rückfahrt mit der alten Feldbahn, der „Bockerlbahn“, für das leibliche Wohl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sehr gut gesorgt war. Zum Abschluss der Veranstaltung bedankte sich der Bürgermeister von Oberndorf Georg Djundja herzlich für die gelungene Organisation und sprach gleich die Gegeneinladung aus: im September wird die heimische SPD im Flachgau bei einer größeren Veranstaltung mit dabei sein und damit weiter den grenzüberschreitenden Austausch fortsetzen.